Der Himmel ist blau

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Hubertus Wunschik (Hg.)

2019, 108 Seiten, Großformat, 61 farb. Abb., ISBN 978-3-947541-01-0

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Beschreibung

Israel liegt im Spannungsbogen mehrer Kontinente und im Mittelpunkt verschiedener Kulturräume. Ein Land an dem Jüdisches, Christliches, Islamisches und Europäisches, Amerikanisches, Arabisches aufeinanderprallen, sich befruchten, sich verbinden.

Der besondere Charakter der Beziehung zwischen Deutschland und Israel ergibt sich einerseits aus der Shoa, andererseits aus den europäischen Wurzeln des Zionismus und dessen Einfluss auf das demokratische Staatswesen Israel, der engen Verzahnung von Judentum und Christentum sowie den vielfältigen Beiträgen jüdischer Intellektueller zur europäischen und deutschen Geistesgeschichte. Seit Aufnahme diplomatischer Beziehung am 12. Mai 1965 haben sich die deutsch-israelischen Beziehungen sowohl auf offizieller Ebene als auch als auch im zivilgesellschaftlichen Bereich kontinuierlich intensiviert und vertieft. Die deutsch-israelischen Beziehungen sind heute eng und freundschaftlich. Ein halbes Jahrhundert diplomatischer Beziehungen zwischen den Staaten Deutschland und Israel bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch die Menschen diese Beziehungen pflegen. So ist auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer nicht nur im Osten Deutschlands das Land Israel, seine Geschichte und seine Kultur vielen Menschen weitgehend fremd und unbekannt.Wir müssen voneinander wissen, um zu verstehen.

„Der Himmel ist blau“ ist ein Gedicht von Alfred Andersch (1914-1980).

empört euch
der Himmel
ist blau

Der vorliegende Katalog dokumentiert die Kunstausstellung „Der Himmel ist blau“ anlässlich der 2. Deutsch-israelischen Kulturtage Mecklenburg-Vorpommern, die vom 8. Mai bis zum 26. Juni 2016 – unter der Schirmherrschaft seiner Exzellenz dem Botschafter des Staates Israel, Yacow Hadas-Handelsmann und des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommer, Erwin Sellering – vom Verein „de DROM e.V“ durchgeführt wurden.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler waren: Avital Bar-Shay, Felix Droese, Ulrich Erben, Belu-Simion Fainaru, Menasche Kadishman, Sven Kierst, Günther Uecker, Thomas Virnich, Shirley Wegner und Avi Yair.

Aus der Einführung von Hubertus Wunschik