Beschreibung
Künstlerinnen sind seit den achtziger Jahren mit ihren Arbeiten mehr und mehr in der Öffentlichkeit vertreten. Trotzdem prägen Vorstellungen, die sich an traditionellen Mustern orientieren, noch immer ihre Arbeitsbedingungen. Die vorliegende Dokumentation enthält Ergebnisse einer Befragung bildender Künstlerinnen im Großraum München. Sie ist gleichzeitig eine Bestandsaufnahme, in der erkennbar wird, daß künstlerische Auseinandersetzung nicht unabhängig von der gesellschaftlichen Position der Frauen ist. Deshalb kommen neben Kunsthistorikerinnen, Journalistinnen auch Soziologinnen und Politikerinnen zu Wort. Dieser Band bietet ein Forum für ein Meinungsbild, zeigt konkrete Möglichkeiten zur Veränderung auf und gibt Anregungen für weiterführende Diskussionen zu diesem Themenbereich.