Dialoge

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Hiltrud Zierl / Rolf Schanko

2024, 104 Seiten, 58 farb. Abb., Großformat

ISBN 978-3-947541-36-2

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Beschreibung

… „Es kommt immer etwas hinzu. Es gibt immer einen Unterschied.“ Rolf: „Es gibt bei uns keine Grenze zwischen künstlerischem Arbeiten und dem Rest des Lebens. Die Kunst ist mit unserem gesamten Leben verwoben: Wir lesen, wir sprechen, wir gehen ins Theater, wir schauen uns Bilder an, manchmal schauen wir eine Stunde auf ein Bild, auf eine Fotografie. Lassen es wirken, finden Worte dafür, zeichnen, malen. Im Atelier sind es manchmal Fotografien, die mich aus irgendeinem Grund ansprechen, die mich beschäftigen, die dann Ausgangspunkt für meine Arbeiten werden. So hat mich ein kleines Wehrmachtsfoto lange begleitet.“ …

… Die Bilder sollen für sich stehen – frei sein – Betrachter herausfordern – vielleicht Fragen stellen – in einen ganz eigenen Dialog treten mit Betrachtern – weniger auf einer analytischen Ebene.

Die Betrachter könnten es halten wie die Künstler beim Arbeiten:
schauen – lauschen – fühlen – leibhaftig wahrnehmen – unangestrengt wirken lassen – loslassen – sich in eigenen Tiefen berühren zu lassen.

Vielleicht fasziniert ein Bild. Vielleicht nimmt man den Blick einer Gestalt mit – ein Gefühl – eine Szene. Vielleicht lässt man sich davon eine Weile begleiten – und es stößt etwas an – bewegt etwas, was Sinn ergibt ….

Aus dem Katalogtext „Bilder, die miteinander sprechen“ von Karin Struhs-Wehr